Im Alter kann es vorkommen, dass man nicht mehr ausreichend hört und dann auf eine Hilfe angewiesen ist. Hörgeräte sind heutzutage kleine, unauffällige Geräte, die bequem getragen werden können. Wenn das Gerät geschickt ausgewählt wird, merkt niemand, dass Sie überhaupt ein Hörgerät tragen. Beim Kauf haben Sie die Wahl zwischen verschiedensten Geräten mit den unterschiedlichsten Funktionen. Damit Sie beim Kauf immer wissen, worauf es ankommt, erfahren Sie in diesem Artikel einige nützliche Tipps und Tricks rund um den Kauf. Wenn Sie vor der Wahl zwischen mehreren Modellen stehen, kann der Hörakustiker Sie bestens beraten. Sie erfahren so einiges über die jeweiligen Voraussetzungen, Kosten und Möglichkeiten. Er macht sich zunächst ein Bild über Ihre Beschwerden und kann dann entscheiden, welche Modelle für Sie infrage kommen.
Aufbau des Geräts
Im Grunde ist der Aufbau aller Modelle gleich. Sie setzen sich aus Soundprozessor, Mikrofon und Lautsprecher zusammen. Mithilfe des Mikrofons kann der Schall aufgefangen werden, welcher dann über den Soundprozessor angepasst werden kann. Der Träger hat also die Möglichkeit, die Lautstärke selbst einzustellen, ganz nach Belieben. Der Lautsprecher gibt dann diesen Schall dementsprechend wieder. Mittlerweile arbeiten alle Hörgeräte digital. Im Inneren des Soundprozessors befindet sich ein Mikrochip, welcher die Töne und Geräusche anpassen kann. Wenn Frequenzen nicht mehr gezielt wahrgenommen werden können, werden diese verstärkt.
Welche Typen gibt es?
Im Grunde gibt es zwei Haupttypen von Hörgeräten, nämlich im Ohr-Geräte und Hinter dem Ohr-Geräte. Die hinter dem Ohr- gerate befinden sich mitsamt Gehäuse, Lautsprecher und Soundprozessor hinter der Ohrmuschel. Man sieht einen kleinen Schlauch, der den verstärkten Schall zu einem kleinen Ohrpassstück im Gehörgang leitet. Bei den im Ohr-Geräten wurden alle Komponenten zu einem maßgeschneiderten Gehäuse vereint, welches sich im Gehörgang befindet. Dieses ist nahezu unsichtbar und fällt so gut wie gar nicht auf. Diese Art von Hörgerät ist allerdings nicht für alle Gehörgänge geeignet, denn nicht jeder Mensch hat denselben Gehörgang.
Welche Zusatzoptionen gibt es?
Die Standard-Modelle ermöglichen in der Regel schon bestes Hören im Alter. Es gibt aber die Möglichkeit, den Komfort zusätzlich zu erhöhen und die Akustik noch besser zu machen. Zum Beispiel kann der Tragekomfort durch spezielle Vorkehrungen und Zusätze erhöht werden. Ob diese Optionen von der Krankenkasse übernommen werden, ist allerdings nicht sicher. Außerdem hat man die Möglichkeit, eine automatische Richtwirkung zu integrieren. Diese reduziert lästige Hintergrundgeräusche und hebt die Stimme des Gesprächspartners hervor. Zudem sind auch drahtlose Schnittstellen sehr praktisch. Mit ihnen lassen sich die Geräte mit Telefonen, Musikanlagen oder Fernsehern ganz einfach koppeln. Zudem können die verschiedenen Modi dann mittels App auf dem Smartphone eingestellt werden.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Augenoptik & Hörgeräte Mahringer GmbH finden.
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