Unter einer Gesichtsstraffung bzw. einem Facelifting wird ein plastisch-chirurgischer Eingriff verstanden, um Falten an den Wangen, der Stirn und am Hals durch eine Zugbelastung auf das Gewebe, die Haut auf lange Sicht zu straffen und zu glätten. Dies ist notwendig, wenn im Verlauf der Zeit der Anteil an Elastinfasern und Kollagenfasern in den Hautschichten abnimmt und diese daher an Festigkeit und Spannkraft verliert. Solche ästhetische Schönheitsoperationen finden meistens generell im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose statt.
Das Facelifting bzw. die Gesichtsstraffung, welche auch als Rhytidektomie bezeichnet wird, ist ein operativer Eingriff im Bereich der plastischen und ästhetischen Chirurgie am Gesicht eines Menschen. Eins solcher Eingriff gestattet es, die Gesichtshaut und das hierunter liegende Bindegewebe langfristig zu straffen und der Gesichtshaut damit eine größere Spannung zu geben und als glatte Haut erscheint. Generell führt ein Arzt eine derartige Operation durch, wenn der Patient ein wenig jünger aussehen möchte. So scheint das Facelifting bereits ein sehr altes Thema zu sein. So berichten bereits Dokumente aus dem 20. Jahrhundert schon hierüber und auch solche Dokumente von den alten Ägyptern zeigen, dass diese sich bereits damals mit kosmetischen Operationen beschäftigt haben.

Die Methoden des Faceliftings
Ein Soft-Facelift ist eine bewährte Methode, um herabfallende und müde wirkende Gesichtszüge wieder frisch erscheinen zu lassen. Ein derartiges Softlifting ist ein kleinerer Eingriff mit einer großen Wirkung. Dabei muss nicht immer gleich ein komplettes Facelifting in Betracht gezogen werden. Oftmals sind es lediglich kleine optische Veränderungen, welche durch den Prozess der Alterung entstanden sind, von den Menschen störend empfunden werden. Das erschlaffte Hautgewebe kann oft mit einem Soft-Facelift sicher beseitigt werden. Das Ergebnis ist ein jüngeres, natürliches und frisches Erscheinungsbild. Das Soft-Facelift eignet sich sehr gut für die Hängewangen. Diese sind sich als Überschuss der Haut im Mundbereich zu erkennen, welcher zu einem eher müden Gesichtsausdruck führen kann. Dieser Eingriff lässt sich durch einen intensiven Straffungseffekt mithilfe einer Augenlidstraffung und einer Faltenunterspritzung sehr gut kombinieren.

Wie funktioniert ein Facelifting?
Generell beschränkt sich der Eingriff der Gesichtsstraffung auf das tiefe Gewebe der Unterhaut. In einigen Fällen kann beim Patienten bei einem Wangenlifting zum Beispiel bis zur Knochenhaut unter dem Jochbein vorgedrungen werden. Im Bereich des Halses sowie bei langfristigen Wirkungen wird sich auch tiefen Strukturen bedient. So wird zum Beispiel bei der Straffung des Gewebes am Hals das Platysma als dünner Muskel angezogen. Damit ein bestimmter Bereich gestrafft werden kann, werden diese Bereiche mittels Nähten, die resorbierbar und zugleich nicht resorbierbar ausfallen können, gestrafft und an die festeren Strukturen erneut verankert, wobei eine Straffung der einzelnen Bereiche auch in verschiedene Richtungen vollzogen wird. Aus einem Lifting ergibt sich meistens ein Überschuss an Haut, welcher entfernt wird, ehe die Haut wieder spannungslos und unauffällig vernäht wird.

Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. vom Univ. Prof. Dr. Horst Koch besuchen.

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